Zentralasien

Grüne Berge, weißer Schnee  Zaamin Nationalpark

Nach dem Kuluturflash von Xiva, Buchara und Samarkand war es Zeit für Ruhe und Natur. So ging es in den gut 150 km nordöstlich von Samarkand gelegenen Zaamin-Nationalpark, den ältesten Nationalpark Usbekistans. Er wurde in den 1970er Jahren noch in der Sowjetunion gegründet und liegt im gleichnamigen Gebirge an der Grenze zu Tadschikistan. Dort befindet sich auch das bekannteste Sanatorium von Usbekistan, das als der Luftkurort des Landes gilt. Der befahrbare Teil ist bis zu 2500 m hoch, die Berge drumrum sind rund 1000 Meter höher, viele Gipfel waren noch schneebedeckt. Wir sind das Gebiet von Westen und nicht von Norden angefahren, was eigentlich der schnellere Weg ist, weil hier zunehmend touristische Infrastruktur angesiedelt wird. Alledings nicht wie im Reiseführer stand in nachhaltiger Weise, sondern eher im Luxussegment. So hatten wir es im westlichen, noch unberührten Teil des Nationalparks gut getroffen, wo wir außer ein paar Rinder- und Schafhirten und wenigen neugierigen Autofahrern in völliger Ruhe und wunderschön mit dem Wagen stehen konnten. Toller Himmel, viele Vögel und für diese Höhe ungewöhnlich viel grün.


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